Die AMV Waltharia in Frankfurt hat mit der AMV Ascania viele Gemeinsamkeiten. Kein Haus, ein paar Doppelphilistrierte und -aktive, und das noch junge Dasein nach der Wiederbegründung. Die Waltharia ist zwar schon ein Jahrzehnt älter als die aktuelle Aktivitas der Ascania, aber dennoch sind Verbindungen ohne Haus doch recht kniffelig was Organisation und Veranstaltungen angeht.

Um einander kennen zu lernen reiste die AMV Waltharia am Freitag Nachmittag an. In Bad Harzburg wurden zunächst eigens mitgebrachter Frankfurter Kranz und eine Marzipan-Mohntorte gegessen. Abends trafen sich alle zum Abendessen beim Italiener und in einer Studentenkneipe.

Welcher Anlass würde sich besser eignen als der Besuch der Waltharen, um eine Frankfurter Bierfamilie mit Clausthaler Ascanen zu verbinden. So wurde an diesem Abend feierlich das erste Leibverhältnis in Clausthal seit über 10 Jahren geschlossen.

Am nächsten Tag traf man sich in Wildemann, um die Tiefen des Harzes zu erkunden und ‚gen Mittag im Schwarzlicht Minigolf zu spielen. Dabei wurden viele Erfahrungen getauscht und neue Freundschaften geschlossen. Am Abend gab es Chili con/sin Carne und dann einen freundschaftlichen Besuch bei der Alten Freiberger Burschenschaft. Auch ihre Dresdener Bundesbrüder durften wir dort kennenlernen. Ein wenig später zog es uns weiter zum VDSt Clausthal. Im Laufe des Abends wurden viele Lieder angestimmt und mit einem Farbenbruder des Corps Hercynia eine neue Clausthaler Strophe zur Rudelsburg gedichtet. Erst gegen Morgen leerte sich das Haus langsam.

Der Sonntag wurde im Haus of Wachs mit einem tollen Frühstück begonnen. Bei netten Gesprächen wurde das Wochenende zum Abschluss gebracht und dann machten sich unsere Verbandsgeschwister auf den Heimweg.

Es bleibt noch „Danke“ zu sagen, für das wundervolles Treffen, den leckeren Apfelwein und Kuchen und zu hoffen, dass ein Gegenbesuch in Frankfurt nicht lange auf sich warten lässt.

AMV Waltharia meets AMV Ascania